- ZUM
- 2024
- Heft 3 (Seite 157-236)
- Aufsätze
- Raue, Benjamin: Kreativität im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit: Generative KI als Totengräberin des Urheberrechts? Eine Gedankenskizze
- I. These 1: Die Digitalisierung hat bisher vor allem auf bestehende Geschäftsmodelle eingewirkt – generative KI greift dagegen die Begründung des Urheberrechts an
- II. These 2: Schöpferische Zerstörung ist nichts Ungewöhnliches in der Geschichte des Urheberrechts
- III. These 3: Das Urheberrecht ist ein »teures« Schutzrecht
- IV. These 4: Der Output generativer KI ist nicht schutzfähig
- V. These 5: Die Diskrepanz zwischen de lege lata schutzlosen und schutzfähigen Gegenständen erzeugt erhebliche kognitive Dissonanzen
- VI. These 6: Sowohl die ökonomischen als auch die individualistischen Urheberrechtsbegründungen streiten für ein Anheben der Schutzschwelle
- VII. These 7: Das Anheben der Schutzschwelle reißt Lücken in den Investitionsschutz
- VIII. Frage 1: Sollen die Lücken durch Leistungsschutzrechte oder durch die Beibehaltung oder Ausweitung des Werkschutzes geschlossen werden?
- IX. Frage 2: Folgt auf das Zeitalter des Urheberrechts ein Zeitalter des Persönlichkeitsrechts?
- X. Fazit
- Hofmann, Franz: Retten Schranken Geschäftsmodelle generativer KI-Systeme?
- Käde, Lisa: Do You Remember? – Enthalten KI-Modelle Vervielfältigungen von Trainingsdaten, lassen sich diese gezielt rekonstruieren und welche Implikationen hat das für das Urheberrecht?
- Heinze, Christian: Beweis menschlicher Urheberschaft, Urhebervermutung und Täuschung über Werkeigenschaften bei Erzeugnissen künstlicher Intelligenz – Dokumentationspflichten ante portas?
- Wunner, Katharina: Generative K.I. und das Urheberrecht – Eine komplizierte Beziehung
- Breuer, Yannik/Trappmann, Madeline: Geschlechtergerechte Sprache im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
- Raue, Benjamin: Kreativität im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit: Generative KI als Totengräberin des Urheberrechts? Eine Gedankenskizze
- Aufsätze
- Heft 3 (Seite 157-236)
- 2024